Unfall mit Schwerverletztem erst nach rund 13 Stunden entdeckt

Unfall mit Schwerverletztem erst nach rund 13 Stunden entdeckt

Die Einsatzkräfte wurden gegen 14:30 auf die B137 zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Ein Auto war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum geprallt und in einem Gebüsch schwer beschädigt zum Liegen gekommen. 

Der Baum brach durch Wucht des Fahrzeuges ab. Die Feuerwehr musste mit mehreren hydraulischen Rettungsgeräten den bewusstlosen Fahrer aus dem schwer verformten Wrack befreien.  Dies gestaltete sich laut dem Einsatzleiter der FF Tolleterau aufgrund des unwegsamen Geländes und des rutschigen Bodens extrem schwierig. Der Lenker wurde anschließend vom Notarzt erstversorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Ersten Informationen zufolge dürfte der Unfall schon mehrere Stunden zuvor passiert und unentdeckt geblieben sein. Für die Dauer des Einsatzes war die Straße nur einseitig befahrbar, für die Gegenrichtung wurde eine Umleitung eingerichtet.

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Schwerverletzter erst nach Stunden entdeckt

Ein 21-jähriger türkischer Staatsangehöriger aus dem Bezirk Grieskirchen fuhr am 14. Februar 2021 gegen 1:30 Uhr mit dem Pkw seines Vaters auf der B 137 Richtung Neumarkt im Hausruckkreis. Im Gemeindegebiet von St. Georgen bei Grieskirchen kam er aus noch ungeklärter Ursache von seinem Fahrstreifen ab, querte die Gegenfahrbahn und fuhr in den Straßengraben. Dort hob er ab, rammte einen Baum und kam im angrenzenden Waldstück zum Stehen. Der 21-Jährige wurde eingeklemmt und schwer verletzt. Wegen der schweren Einsehbarkeit der Unfallstelle wurde der Pkw erst gegen 14:20 Uhr von einem vorbeifahrenden Fahrzeuglenker entdeckt. Nach der Befreiung durch die Feuerwehr wurde der Schwerverletzte ins Klinikum Wels eingeliefert. Presseaussendung LPD OÖ vom 14.02.2021, 18:06 Uhr

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