Brand in einem Abfallunternehmen - Riesige Rauchwolke in Hörsching

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Brand in einem Abfallunternehmen - Riesige Rauchwolke in Hörsching

Einen Großeinsatz der Feuerwehren hat ein Brand in einem Entsorgungsbetrieb in Hörsching ausgelöst. Aktuell stehen 16 Feuerwehren mit 35 Fahrzeugen im Einsatz, rund 250 Einsatzkräfte der Feuerwehren bekämpfen den Brand, der sich über 2 Hallen erstreckt. Ein Ausbreiten auf weitere Betriebsanlagen konnte bislang verhindert werden.

Eine Explosion aus noch unbekannter Ursache um kurz nach 8 Uhr morgens war vermutlich der Auslöser für den Großbrand im Ortsteil Breitbrunn in der Gemeinde Hörsching. Mehr als 20 Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im betroffenen Bereich, aktuell spricht man von 5 leicht und 3 schwer verletzten Personen. Die Feuerwehren sind mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort, unter anderem mit Spezialgeräten zur Brandbekämpfung sowie Großtanklöschfahrzeugen zur Sicherung der Löschwasserversorgung. Laut Auskunft der Einsatzleitung vor Ort ist der Brand unter Kontrolle, Sachverständige zur Beurteilung der Rauchentwicklung sind eingesetzt. Der Flugbetrieb am nahegelegenen Flughafen Linz-Hörsching ist aktuell nicht betroffen. Quelle: Pressestelle Landes-Feuerwehrkommando OÖ

 

 Explosion in Halle eines Entsorgungsbetriebes

Am 10. Oktober 2019, kurz nach 8 Uhr, ist es in einer Halle eines Entsorgungsbetriebes in Hörsching zu einer Explosion gekommen. Bei dieser wurden fünf Personen verletzt, davon zwei schwer. Derzeit befinden sich keine Personen mehr in der Halle, Kräfte von Rettung, Feuerwehr und Polizei sind im Einsatz.

Für Presseanfragen steht vor Ort Sascha Baumgartner, Tel. 0664/8596590, zur Verfügung! Presseaussendung LPD OÖ vom 10.10.2019, 09:03 Uhr

Fotos © FOTOKERSCHI.AT / BAYER

Explosion in Halle eines Entsorgungsbetriebes - Nachtrag

Am 10. Oktober 2019 um 08:10 Uhr kam es aus bislang unbekannter Ursache in der Produktionshalle eines Entsorgungsunternehmens in Hörsching im Bereich der Pressanlage zu einer Verpuffung bzw. Explosion in deren Folge sich das Feuer auf die Hallen 1 und 2 ausbreitete. Zum Zeitpunkt der Explosion befanden sich 18 Mitarbeiter in der Produktion. Von diesen wurden insgesamt neun Personen verletzt, drei davon schwer.
Die drei Schwerverletzten, ein 44-Jähriger Bosnier aus Linz und zwei Österreicher, 38 und 46 Jahre alt aus den Bezirken Linz-Land und Wels-Land, wurden mit zwei Rettungshubschraubern bzw. einem Notarzteinsatzfahrzeug in Krankenhäuser nach München/Bogenhausen, Wien und Linz geflogen bzw. eingeliefert. Die weiteren Verletzten wurden in Krankenhäuser nach Wels und Linz verbracht.
Von der Einsatzleitung der Feuerwehr wurde um 10:30 Uhr mitgeteilt, dass der Brand unter Kontrolle ist. Derzeit sind noch Nachlöscharbeiten im Gange. Es wurde schweres Gerät angefordert, um gefahrenfrei weiter in die Halle zu den noch vorhandenen Brandherden vorgehen zu können. Die Arbeiten werden bis Freitag andauern. Aus diesem Grund ist auch eine Brandursachenerforschung durch Beamte des Landeskriminalamtes und dem bestellten Brandsachverständigen der Brandverhütungsstelle OÖ derzeit nicht möglich. Diese wird am Freitag aufgenommen und einige Tage andauern.
Insgesamt waren bzw. sind 17 Feuerwehren, 13 Fahrzeuge der Rettung, zwei Notärzte, zwei Rettungshubschrauber, sechs Verkehrsstreifen der Polizei und Ermittlungsbeamte im Einsatz. Die Sperre der Flughafenstraße dürfte in absehbarer Zeit aufgehoben werden. Quell: Presseaussendung vom 10.10.2019, 18:28 Uhr LPD Oberösterreich

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