Neue Anton-Bruckner-Statue im Literaturgarten Sankt Florian feierlich enthüllt

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SANKT FLORIAN. Eine neue Statue von Anton Bruckner ist Sonntagmittag im Literaturgarten des Stiftes Sankt Florian feierlich enthüllt worden. Anton Bruckner, der am 11. Oktober 2016 seinen 120. Todestag gefeiert hätte, war ein österreichischer Komponist der Romantik sowie Organist und Musikpädagoge.

Erst spät im Leben von seinen Zeitgenossen als Komponist gewürdigt, gehörte er doch zu den wichtigsten Tonschöpfern seiner Zeit und hat durch seine Werke bis weit ins 20. Jahrhundert hinein großen Einfluss auf die Musikgeschichte ausgeübt. Seine bedeutendsten und wohl auch bekanntesten Kompositionen sind seine groß angelegten Sinfonien. Auch die Kirchenmusik hat er um wichtige Werke bereichert − unter anderem drei große Messen und das Te Deum. Als Organist wurde er vor allem für seine Improvisationen bewundert.
Durch sein langjähriges Schaffen im Stift und seiner Begräbnisstätte unter der großen Brucknerorgel ist der Name Anton Bruckner untrennbar mit dem Stift St. Florian verbunden.

Der Künstler und Professor Ewald Forster zeichnet sich für die neue Büste verantwortlich. Bürgermeister Robert Zeitlinger (ÖVP) ist sichtlich stolz auf das gelungene Kunstwerk, das jetzt im wunderschönen Literaturgarten zu besichtigen ist.

Gesegnet wurde die Statue von Altpfarrer Rupert Baumgartner. Auch Augustinus Klein vom Verschönerungsverein St. Florian, der mit seinem Team den ehemaligen Küchengarten des Meierhofes des Stiftes in ein wahres Blumenparadies verwandelt, freut sich sehr über die Aufstellung der Büste.

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