Auf der A1 kam es im Bereich Allhaming zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein PKW fuhr auf einen vorausfahrenden LKW auf.
Laut ersten Informationen bemerkte der LKW lenker eine Erschütterung am Fahrzeug und lenkte daraufhin sein Fahrzeug auf den Pannenstreifen. Danach setzte er seine Fahrt noch rund 300 Metern bis zur nächsten Pannenbucht vort. Dort angekommen bemerkte er das Fahrzeug im Heck des Anhängers. Der Fahrer setzte daraufhin die Rettungskette in Gang. Die zwei Insassen wurden von den Rettungskräften der Feuerwehr sowie vom Notarzt des Rettungshubschraubers aus dem schwer beschädigten Fahrzeug befreit. Ein ebenfalls am Unfall beteiligter Hund wird von Polizisten betreut. Eine Person wurde mit dem Rettungshubschrauber und eine weitere mit der Rettung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Schwerer Verkehrsunfall durch Sekundenschlaf
Ein 55-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck fuhr am 8. Oktober 2018 um 11:35 Uhr mit einem Sattelkraftfahrzeug auf der A1, Gemeindegebiet Allhaming am ersten Fahrstreifen. Der nachkommende Pkw, gelenkt von einem 23-Jährigen aus Wien, stieß laut eigenen Angaben aufgrund von Sekundenschlaf ungebremst gegen das Heck des Sattelanhängers. Durch die Wucht des Anpralles verkeilte sich der Pkw mit dem Anhänger und wurde noch etwa 250 Meter bis in die nächste Pannenbucht mitgeschleift, wo das Sattelkraftfahrzeug zum Stillstand kam. Der 23-Jährige und dessen 24-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus Wien, wurden unbestimmten Grades verletzt und mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 10 sowie der Rettung Kremsmünster in den MedCampus III eingeliefert. Quelle: Presseaussendung vom 08.10.2018, 18:40 Uhr LPD Oberösterreich
