Am Donnerstag, dem 20. September 2018 wurde im Stift St. Florian die Ausstellung „Existenz und Rückbindung“ mit Werken des renommierten oberösterreichischen Künstlers Manfred Hebenstreit von Prof. Dr. Ferdinand Reisinger eröffnet.
In ihren Ausführungen zur Ausstellung betonte die Kunsthistorikerin Mag. Marlene Steinz vom Museum Angerlehner wie besonders die aktuellen Werke des Künstlers, die unter anderem indische Gottheiten und religiöse Themen aufgreifen in den eindrucksvollen Räumlichkeiten des barocken Klosters St. Florian wirken. Auch der Initiator der Ausstellung, Chorherr Prof. Dr. Ferdinand Reisinger zeigte sich erfreut über den ökumenischen Geist und nennt das Pflegen des Dialoges, auch zwischen den Religionen, als wichtige Aufgabe des Klosters.
Vieldeutig ist der Titel der aktuellen Ausstellung in den Räumen des Stiftes St. Florian. Und wenn der Maler Manfred Hebenstreit immer wieder von „Malerei als Energie“ spricht, dann werden hier bereits fundamentale Aspekte von Existenz angesprochen: Lebendigkeit, Kraft und Reflektion über Alles was das Leben ausmacht.
Die Ausstellung zeigt auch neue, noch unbekannte Facetten im Werk des in Oberösterreich lebenden Malers und Grafikers.
Die Ausstellung ist an den Wochenenden bis einschließlich 11. November 2018 geöffnet. Samstags von 14 bis 17 Uhr und sonn- und feiertags von 9 bis 12 Uhr
